und außerdem ... Sushi am laufenden Band Wir sind vollge-sushi-t, schreibt mir eine Freundin. Sie hatte das Familienmittagessen in eine Sushi-Bar verlegt und alle waren begeistert. Und wir sind ein wenig neidisch, schließlich wollen wir seit Monaten mal japanische Röllchen vom Band essen. Während wir im Redaktionsteam die nächsten Kinderzeit-Ausgaben planen, kommt mir die Idee: Heute wird es auch bei uns Sushi geben – und zwar all you can eat. Unsere Wahl fällt auf das Sakura in der Nähe der Schlachte, Tipp von der Sushi-Freundin und vom besten aller Ehemänner, der hier schon einmal die Mittagspause verbracht hat. Auf einer Bewertungsseite im Web wird das Restaurant als kinderfreundlich gekennzeichnet – mal schauen. Allerdings haben wir heute nur die Teenager (Tochter plus Freund) dabei, der kleine Bruder ist beim Ferienprogramm. „Dann bin ich heute fast sechs, statt fast 16“, beschließt unsere Große und hüpft auf einem Bein. Das kleine, modern eingerichtete Restaurant gefällt uns gleich auf den ersten Blick: Bunte Schälchen mit geschmackvoll gestalteten Kreationen kreisen auf dem Band, das an allen Tischen vorbeifährt. Die Stimmung ist entspannt, die Gäste sind kunterbunt gemischt: Geschäftsleute, junge Paare, Familien. Natürlich gibt es die klassischen Sushis, aber eben auch Lachs auf Reis mit einem Algenstreifen umwickelt oder Tintenfischringe, Frühlingsrollen und Seetangsalat. Alles sieht sehr frisch aus. Für jeden ist etwas dabei, auch für die Veggie-Teenager. Auf der Karte lesen wir die verschiedenen Bezeichnungen nach wie Nigiri, Makimono oder Temaki. Und jetzt verwandelt sich unsere Noch-15-Jährige tatsächlich in ein kleines Mädchen mit leuchtenden Augen: Kommt da doch tatsächlich eine Schale Schokoladen- Sushi mit Erdbeeren vorbeigefahren. Dieser Nachtisch muss unbedingt reserviert werden. Nach und nach „arbeiten“ wir uns durch die Köstlichkeiten und stapeln unsere Schälchen zu einem bunten Turm (eigentlich gut, dass keine kleinen Kinder in der Nähe sind ;-) Zwischendurch wählen wir einen kleinen Salat oder ein bisschen Obst oder schauen einfach zu, wie sich das Angebot immer wieder verändert. Denn Sushi und Co. werden immer wieder neu zubereitet. Dabei kann man sogar zusehen: Die Köche wickeln die langen Rollen, aus denen Sushi geschnitten werden, gleich gegenüber von den Gästen, die in der Mitte des Raums sitzen. Wie schön, dass wir Zeit haben. Das Essen läuft uns zwar davon, kommt aber immer wieder. Auch ein Pluspunkt für Familien mit Kindern: Es gibt keine Wartezeiten, wer hungrig ist, greift zu, wer Zeit hat, genießt. Irgendwann sind wir allerdings papp-satt und überschlagen mal kurz die Anzahl der leeren Plastikschalen. Wir haben tatsächlich 60 Minigerichte verputzt. Ich gestehe: bei mir waren es allein drei Nachtische … That’s all I can eat ;-) Fazit: Die Kinder (und nicht nur die!) haben hier auf jeden Fall Spaß, auch ohne Spielecken oder Ähnliches. Familien mit Kindern sollten sich unbedingt in die Nähe der Küche setzen, da gibt es am meisten zu sehen. Und noch ein Tipp: Bargeld mitbringen, Karten werden nicht akzeptiert. Sakura: Fangturm 2-3, 28195 Bremen, Telefon 0421-16523666. Täglich geöffnet von 11:30 bis 15 Uhr und 17 bis 22 Uhr, Dienstag Ruhetag, Wickeltisch vorhanden. www.sakurabremen.com Text und Fotos: Suse Lübker 46 www.kinderzeit-bremen.de
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