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Kinderzeit Bremen 11/12 2022

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Familienmagazin für die Region Bremen, Ausgabe November/Dezember 2022

Taschengeld ©

Taschengeld © Prostock-Studio adobe.stock.com Kinder und der Finanzerziehung im Alltag Das liebe Geld. Steigende Energiepreise und Lebenshaltungskosten machen es derzeit nicht unbedingt zum Herzensthema. Doch gerade, weil sich der Ölpreis verdoppelt hat und selbst unser Butterbrot zum Luxus wird, sollten wir den Blick auf unsere Finanzen richten und damit auch auf die Finanzerziehung unserer Kinder. Je früher sie den richtigen Umgang mit Geld erlernen, desto fitter sind sie später, wenn sie auf eigenen Füßen stehen. Von Janina Mogendorf 4 kinderzeit-bremen.de

Taschengeld- Tabelle des deutschen Jugendinstituts dji.de/themen/jugend/taschengeld.html Hörstörungen bei Kindern ... ... möglichst frühzeitig erkennen und behandeln! Machen Sie sich keine Sorgen, aber seien Sie aufmerksam. Tatsächlich ist es vor allem Sache der Eltern, ihren Nachwuchs zu bedachten Konsument:innen zu erziehen. Denn die Finanzbildung läuft in deutschen Schulen immer noch auf Sparflamme. Und da Menschen in der Regel kein naturgegebenes Gespür für Geldangelegenheiten haben, müssen sie es sich aneignen. Die gute Nachricht: Es sind keine Vorträge am Flipchart à la Peter Zwegat notwendig. Finanzerziehung lässt sich wunderbar in den normalen Alltag integrieren. Vieles läuft dabei über Nachahmung. Schon die Kleinen beobachten, wie Erwachsene Brötchen beim Bäcker kaufen. Sie sehen, dass ihre Eltern etwas über die Ladentheke reichen, bevor sie die Tüte entgegennehmen und spielen solche Szenen im Kaufladen nach. „Den Tauschhandel verinnerlichen Kinder schnell und lernen dann nach und nach, ob das Geben und Nehmen gerecht abläuft“, sagt Alexandra Langmeyer, Leiterin der Fachgruppe „Lebenslagen und Lebenswelten von Kindern“ am Deutschen Jugendinstitut. Taschengeld ermöglicht erste Erfahrungen Die Pädagogin befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema Kinder und Finanzen. Im Auftrag des Beratungsdienstes „Geld und Haushalt“ der Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe hat ihre Fachgruppe vor einigen Jahren eine Expertise zum Thema „Taschengeld“ durchgeführt und gibt seither regelmäßig Empfehlungen zum Taschengeld heraus. „Mit fünf oder sechs Jahren ist das Zahlenverständnis bei Kindern schon so gut entwickelt, dass sie ein kleines Taschengeld erhalten können, um erste Erfahrungen mit eigenen Einkäufen zu sammeln“, sagt Langmeyer. In diesem Alter sollte man ihnen 50 Cent bis 1,50 Euro im Wochentakt auszahlen. Mit zehn Jahren kann man dann auf ein monatliches Taschengeld umstellen. So können die Kinder lernen, über einen längeren Zeitraum damit auszukommen. Der Satz liegt in diesem Alter bei 16,00 bis 18,50 Euro. G U T E S G E H Ö R I S T VO N G R O S S E R B E D E U T U N G Lob, Zustimmung und Ermahnung sind Botschaften, die für das frühkindliche soziale Lernen und die Persönlichkeitsentwicklung essenziell sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, kindliche Hörstörungen so früh wie möglich zu entdecken und zu behandeln. Nur so sind eventuelle Folgeschäden für die Entwicklung des Kindes abzuwenden. U N S E R E S P E Z I A L I S T E N I M H Ö R S T U D I O B R E M E N O S T E R H O L Z Mit Einfühlungsvermögen und langjähriger Erfahrung führen unsere Pädakustikerinnen Frau Umlandt und Frau Volkersen Anpassungen von Hörsystemen in Zusammenarbeit mit Eltern, Ärzten, Pädagogen, Kindertagesstätten, Schulen und Beratungsstellen durch. Wir begleiten die Kinder und Ihre Eltern mit unserer Erfahrung sowie allen erforderlichen modernen technischen Hilfen und Tipps durch die ersten Jahre, durch Kindergarten und Schule – bis zur Berufsfindung. „Wichtiger als die Höhe des Taschengeldes ist, dass das Geld regelmäßig ausgegeben wird, damit die Kinder sich darauf verlassen und mit dem Geld kalkulieren können. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin: Züricher Straße 3 Tel.: 0421 / 4 09 17 10 zuericher@volkersen-hoerstudio.de www.volkersen-hoerstudio.de Familienunternehmen seit 1957 5

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